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Zwei Wachstumskurven mit der Frage Inflation oder Rezession

Die Rezession & ihre Folgen für den Immobilienmarkt

Geht die Wirtschaftskraft in zwei aufeinander folgenden Quartalen messbar zurück, sprechen Experten von einer Rezession. Doch wie wirkt sich diese eigentlich auf den Immobilienmarkt aus und was müssen Eigentümer und Kaufinteressenten nun beachten?

Ist die Rezession ein Grund zur Sorge?

Eine Rezession ist fester Bestandteil des natürlichen Konjunkturzyklus und somit erst einmal nichts Ungewöhnliches. Kritisch wird sie erst dann, wenn die Wirtschaft sich nicht wieder erholen kann, sondern stattdessen immer wieder einbricht. Von diesem Punkt sind wir in Deutschland jedoch noch weit entfernt, sodass kein Grund zur Sorge besteht. Dennoch: Die Preisbildung, auch die auf den Immobilienmärkten, erfolgt in der freien Marktwirtschaft durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage – und insbesondere die Nachfrage kann durch eine Rezession beeinflusst werden.

Auswirkungen der Rezession auf das Immobilienangebot

Das Immobilienangebot bleibt auch in einer Rezession in der Regel unverändert. Schließlich möchten die meisten Eigentümer ihre Immobilie nach wie vor verkaufen oder vermieten – oftmals sogar noch dringender, um finanzielle Engpässe zu überbrücken. Das Angebot kann sogar ansteigen, weil einige Eigentümer sich die Finanzierung oder den Unterhalt ihrer Immobilie nicht mehr leisten können.

Wie wirkt sich die Rezession auf die Immobilienpreise und den Bonner Immobilienmarkt aus?

Die Nachfrage ist durch eine Rezession wesentlich stärker betroffen. Steigende Arbeitslosenzahlen, Gehaltseinbußen durch Kurzarbeit und ein verändertes Kaufverhalten führen dazu, dass einige Menschen vorerst von größeren Investitionen absehen. Aber: Dieser Rückgang der Nachfrage muss immer im Verhältnis zum Immobilienmarkt der Region gesehen werden. In Ballungsräumen, so auch in Städten wie Bonn, ist die Nachfrage nach Immobilien so extrem hoch, dass sie auch bei einem leichten Rückgang noch über dem Angebot bleibt.

Insbesondere in sehr guten Lagen wie Poppelsdorf, Venusberg oder im Godesberger Villenviertel ist nicht mit viel Preissenkungen, sondern eher mit einer Preisstabilisierung auf gutem Niveau zu rechnen. Ähnliches gilt für beliebte Lagen am Rhein wie Gronau, Plittersdorf oder Küdinghoven.  Aber auch in einfachen Lagen wird die Nachfrage nicht zurückgehen, eher im Gegenteil, denn Bonn zeichnet sich insgesamt durch einen starken Bevölkerungszuwachs bei niedrigen Leerstandsquoten aus.

Was bedeutet die Rezession für Kaufinteressenten?

Für Kaufinteressenten ist die Immobiliensuche in Bonn und der Region seit Jahren eine Herausforderung. Die Rezession kann die Situation noch weiter verschärfen, weil Banken bei der Kreditvergabe nun noch genauer hinsehen und neben einem sicheren Einkommen auch mehr Eigenkapital verlangen. Auf Preissenkungen sollten Sie als Kaufinteressent keinesfalls warten: Wenn Sie eine Immobilie entdecken, die zu Ihnen passt und die für Sie bezahlbar ist, greifen Sie zu!

Jetzt Kontakt zu Schöpf & Co. Immobilien aufnehmen!

Sie haben noch Fragen und wünschen eine individuelle Beratung zum Immobilienkauf oder -verkauf während der Rezession? Dann kontaktieren Sie uns! Das Team von Schöpf & Co. Immobilien steht Ihnen im Bonner Raum und dem Rhein-Sieg-Kreis gerne für eine persönliche Beratung zur Verfügung.